Donnerstag, 11. November 2010

Quittenmarmelade

Sieht fast aus wie Foto, hat aber Diethard Sohn gemalt.

Wie man sich eine weiche Birne holt wissen wir schon. Einfach den Jungs von der BFE im Weg rumstehen und provokant friedlich sein, schon erlebt man wie das „Migränestäbchen“ (Polizeijargon) den zivilen Widerstand aufweicht. Heute gehen wir ein Schritt weiter: Quitten sind einiges härter als Birnen, da hilft kein lauer Sprühregen mehr, da müssen Kochtopf und flotte Lotte her.

Aber erst mal einkaufen oder beim Nachbar klauen:

700 g Quitten
2 Zitronen
150 ml Wasser
2:1 Gelierzucker (Menge siehe Packung)
etwas Zimt/Zimtstange



1 Teelöffel Zitronensäure



Die Quitten viertel, das Kerngehäuse entfernen, die Viertel klein schneiden. Zitronen darüber auspressen. Quitten und Wasser in den Topf, köcheln lassen bis sie weich sind (ca. 12 Minuten). Zimtstange mitkochen lassen oder etwas Zimtpulver beigeben. 


Dann die Quitten durch die Flotte Lotte passieren oder mit roher Gewalt ordentlich zu Matsch knüppeln, nochmals mit dem Gelierzucker und Zitronensäure aufkochen und dann in sterile Gläser füllen (mit kochendem Wasser ausspülen). Schnell den Deckel drauf und nun ruhen lassen.


Das Zeug ist ungekühlt lange haltbar, hochkalorisch, klebrig und schmeckt gut. Also ideal für Parkbewohner. Also einfach eins der Gläser beim Versorgerzelt abgeben.